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  "Unknown Reality" 12 - Esc
   
 

Die Bedeutung der Taste, die wir so oft drücken, nehmen wir nur selten war. Was bedeutet „Escape“ eigentlich. Wo wollen wir denn raus, und wo wollen wir stattdessen hin? Raus kommen wir ja nicht. Warum auch? Es gibt ja keinen Grund.

Trotzdem müssen die Dinge ein Ende finden, ganz besonders dann, wenn sie einen behindern. Zumindest erscheint es mir so, dass das von mir hier aufgesetzte Projekt mich davon abhält, „Unknown Reality“ zügig weiter zu lesen. Sich dabei Notizen zu machen und es dann auch noch schriftlich aufzuarbeiten und es online zu stellen ist eine ganze Menge Aufwand. Dieser Aufwand schreckt mich, wenn ich mal wirklich Lust habe mehr darin zu lesen, schnell davon ab.

Da ich also leider zu oft der Faulheit anheim falle, werde ich mal versuchen, die Notizen und das Aufarbeiten weg zu lassen. Natürlich, wie wir alle wissen, enden die Dinge eigentlich nie und alle Projektionen bleiben im zeitlosen Ganzen für immer als ein Ausdruck bestehen. Deswegen wird auch das bisher Entstandene hier stehen bleiben. Und vielleicht packt es mich ja während der Lektüre des Buches noch einmal und ich muss unbedingt über wichtige Sachen berichten.

Fest vornehmen, über jede Seite zu schreiben, will ich es mir aber nichtmehr.

Hier also noch eine kleine Zusammenfassung des bisher Gelesenen, die im Rahmen eines Postings auf der deutschen Seth-Mailinglist entstand:

„Allerdings möchte ich noch einen draufsetzen und damit darstellen, wie ich Seth verstanden habe. ;-)

Wir sind alle gleich, und wir unterscheiden uns auch nicht im "Bildungsstand". Wir sind alle verschiedene Aspekte der gleichen Sache. Nur ein anderer Fokus, eine andere "ausgewählte" Betrachtungsweise. Wir sind auch nicht deswegen hier, um unserem höheren Selbst zur Weiterentwicklung zu verhelfen, eine Aufgabe zu erfüllen oder eine Ausbildung zu durchlaufen, denn Fortschritt und Entwicklung sind "Zeitbegriffe".

Wir, alles um uns herum und alles auf anderen Ebenen, in anderen Wahrscheinlichkeiten, sind nur der Ausdruck des kreativen Potentials von ATI. Wir, als Menschen, haben keinen Zweck und das Leben, in diesem Szenario, hat keinen Sinn - außer dem Ausdruck dieses kreativen Potentials. Ich denke Seth nennt dies "Kreatürlichkeit". Was dabei wichtig ist, zumindest philosophisch, intellektuell erfasst / durchdacht und berücksichtigt werden sollte, wir sind mitten drin! Es gibt weder eine psychische noch eine physische Trennung zwischen uns, allen anderen Ausdrucksebenen und ATI. Alles fließt frei und es findet ein dauernder reger Austausch zwischen den "gedachten" Systemen statt.

Keine Hierarchie, keine Grenzen, nur reines Bewusstsein. Alles was wir als solches empfinden ist selbst erwählt und selbst fokussiert.

Man sollte sich von der durch das Wort "hoch" [„höhere Schwingung“] implizierten tieferen Stellung nicht beeindrucken lassen. (Ja, ich neige auch dazu ;-)) Und nein, wir und alle Aspekte schwingen unterschiedlich. Und das ist auch gut so. Wo wäre die Kreatürlichkeit, wenn alle, Jesus und die anderen eingeschlossen, gleich schwingen würden. Auch die von uns ausgehenden Impulse / Persönlichkeiten schwingen anders und so schwingen wir auch anders, als das Selbst von dem wir Teil sind. Auch unsere Zellen schwingen anders und wir sind die Summe dieser Schwingung. Was für eine reiche Vielfalt und was für ein buntes Treiben!

Wie Du schon sagst. Wir sind alle einzigartig, durch unsere Schwingung, aber alle gleich, weil wir alle schwingen. ;-)“

Bleibt eigentlich nur noch hinzuzufügen, dass wir unsere Schwingung auch ändern können, ja eigentlich ständig ändern. Und das tue ich hiermit – bewusst.

Liebe Grüße

Hilbert von Sturzbach

Hilbert von Sturzbach 09/2007


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