r.evoltuion of mind

-> zurück zum Inhalt

  "Unknown Reality" 7 - weiter weiter
   
 

Die nächsten drei Sitzungen las ich ohne mir Notizen zu machen. Dabei stelle ich fest, dass so der Fluss und die Aufnahmebereitschaft wesentlich besser gewährleistet sind. Wenn ich mir Notiz beim Lesen mache, beschäftige ich mich zwar intensiver mit dem Inhalt, auch nachträglich beim Schreiben dieser Kapitel, jedoch ist es recht anstrengend und für das eigentliche Lesen bleibt kaum Aufmerksamkeit übrig.

Interessanterweise habe ich auch just, als ich diese Zeilen niederschreibe überhaupt gar keine Erinnerung daran, um was es in den Sitzungen wirklich ging. Zwar sind in den Sitzungen natürlich die vorherigen Gedanke fortgeführt, welche einzelnen Aspekte Seht jedoch konkret anspricht kann ich so kaum wiedergeben.

Jane und Rob erfahren in diesen Sitzungen erst, dass die vorherigen Sitzungen den Beginn eines neuen Seth-Buches darstellen. Das löst einige Verwirrung aus, da beide momentan noch mit der Fahnenkorrektur zu „Die Natur der persönlichen Realität“ beschäftigt sind. Seth jedoch nimmt offensichtlich auf solch billige Konzepte wie Zeit und ob wir welche „haben“ oder nicht keine Rücksicht. ;-)

Seth beschreibt nun noch detaillierter die Funktion der BE und wie sie sich zu Energieeinheiten (EE; ein Konzept aus früheren Büchern) formen und damit eine Wirklichkeit bilden. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass die BE zu der Realität werden, die sie sein möchten und so ein Bezugssystem mit Rahmenbedingungen bilden, wie z.B. unsere Welt.

Wichtig ist auch die Bemerkung, er möchte uns, den Lesern, einfach ein weiteres, flexibleres Bewusstsein verschaffen und uns dazu ermutigen, unsere Wahrscheinlichkeiten wahrzunehmen, so dass wir über die uns selbst auferlegten Grenzen hinauskommen können.

In den letzten Tagen drängt sich mir mehr und mehr der Wunsch auf, meine Traumerinnerung und Klartraumaktivität zu verbessern. Ich kann mich zwar noch nicht wirklich an die Umsetzung wagen, aber ausgelöst durch solche Anmerkungen Seths zu unserer Wahrnehmung und den Wahrscheinlichkeiten, möchte ich gerne etwas mehr Einblick in die anderen „mich umgebenden Welten“ erlangen.

Ich halte dies für eine bedeutende Spielwiese des Bewusstseins, in der wir, sofern es uns möglich ist, dort mit unserem „Tagesbewusstsein“ zu agieren, gefahrlos, zumindest ohne dass unser Ego Angst empfinden muss, unsere Fähigkeiten, die Unvorhersagbarkeit und Unbegrenztheit des Bewusstseinssystems testen und damit spielen können.

Hilbert von Sturzbach 05/2007


    -> weiter
(c) r.eom 2007   -> Inhalt